Warum Krieg?


Am Freitag, 12.07.2024, um 20. Uhr


von und mit Konstantin Skiba

Der Krieg in der Ukraine tobt weiter, auch wenn er zunehmend aus unseren Schlagzeilen verschwindet. Und dies ist bei weitem nicht der einzige Krieg unserer Zeit. Warum haben wir trotz des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts nicht gelernt, friedlich zusammenzuleben? Warum gibt es Militärspielzeug für Jungen ab 10 Jahren? Was erzählen uns die Bücher russischer Klassiker über die „russische Welt“, die heute den russischen blutigen Imperialismus ideologisch unterstützt? Wo können wir die Art und Weise, wie wir über Kriege reden, in Frage stellen? Wie wird es kommuniziert? Ziel des Stücks ist es, herauszufinden, warum es immer noch Kriege gibt und was wir dagegen tun müssen.


Im Rahmen das Festivals "Das geflüchtete Theater"

Seit 2 Jahren ist der Theaterbetrieb in unserer Partnerstadt Charkiw praktisch eingestellt. Viele Theaterschaffende haben die Stadt verlassen. Manche haben ein neues, temporäres Zuhause in Nürnberg gefunden. Was treibt sie all die Zeit? Gezeigt werden aktuelle Stücke der ukrainischen Theaterschaffenden, die seit 2022 in Deutschland leben. In ihren Stücken geht es nicht nur um den Krieg, wobei der Krieg immer noch nicht auszublenden ist. Mit dabei sind die Premiere „Ich habe mich zum Frühstück gegessen“, die im Rahmen eines Theaterlabors unter Leitung von Julia Savchenko entstanden ist, die Produktion „Geht so“ von Milana Mykhailenko und Ingo Schweiger für Jugendliche ab der 8. Klasse und Erwachsene und mehr.

Änderungen vorbehalten

Das geflüchtete Theater – Ein Festival mit ukrainischem Hintergrund